Architektur — Sommerpavillon Zürich

Sommerpavillon Zürich von Shigeru Ban mit Eingangspartie und geschlossenen Polycarbonatpaneelen

Japanische Leichtigkeit

Der Pavillon ist ein temporärer Anbau an die Villa Wesendonck und dient als zusätzlicher Veranstaltungsraum während der Sommermonate. Der Entwurf trägt die Handschrift des japanischen Architekten und Pritzker-Preisträgers Shigeru Ban. Seine Vorstellungen galt es nach Schweizer Baupraxis umzusetzen. Die Kartonröhrenstützen sind eine Antwort auf die ionischen Säulen des denkmalgeschützten Baus, an dem nichts verändert werden durfte. Die aufklappbaren Fenster aus Polycarbonat dagegen sind ein Hightech-Material. Vieles musste erst in Zusammenarbeit mit Ingenieuren und Spezialisten entwickelt werden, bis der Pavillon in seiner Leichtigkeit realisiert war.

Sommerpavillon Zürich von Shigeru Ban  mit Eingangspartie und geöffnetem Polycarbonatpaneelen
Sommerpavillon Zürich von Shigeru Ban mit Kartonröhren und Karbonträgern
Sommerpavillon Zürich von Shigeru Ban mit Kartonröhren und Karbonträgern
Sommerpavillon Zürich von Shigeru Ban mit Kartonröhren und Karbonträgern
Sommerpavillon Zürich von Shigeru Ban mit Kartonröhren und Karbonträgern
Sommerpavillon Zürich von Shigeru Ban mit Kartonröhren und Karbonträgern
Sommerpavillon Zürich von Shigeru Ban mit Kartonröhren und Karbonträgern
Sommerpavillon Zürich von Shigeru Ban mit Detailansicht Statue der Villa Wesendonck

Sommerpavillon Zürich

Temporärer Anbau an die Villa Wesendonck
Museum Rietberg, 8002 Zürich
Planungszeit 6 Monate, Ausführung Mai—Juni 2013
Shigeru Ban Architects Paris
Architekturbüro Herbert Bruhin als lokaler Architekt
Ingenieure Conzett Bronzini Partner AG + Staubli, Kurath & Partner AG
Generalunternehmer Bieri Tenta AG
Unterstützt durch die Swiss Re Foundation
Bilder Didier Boy de la Tour

 

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